Jürgen Resch ist Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe und damit einer der profiliertesten Umweltschützer Deutschlands. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass 2015 der Abgasskandal öffentlich gemacht wurde. Für Resch hatte das gravierende Folgen, die weit in sein Privatleben reichen. Während im Netz darüber diskutiert wurde, aus welchem Winkel ihm am besten in den Hinterkopf geschossen werden sollte, musste er sein Wohnhaus am Bodensee umbauen – der Sicherheit wegen.
In der zweiten Folge des Podcasts „Real Talk im Litigation Forum“ berichtet er von seinem Kampf gegen klimaschädliches Verhalten von Konzernen, dem Kniefall der Politik vor Industrieinteressen und seinem neuen Buch mit dem Titel „Druck machen“. Auch zum Thema Greenwashing und den Protestaktionen der Letzten Generation nimmt er im Gespräch mit Sebastian Hautli Stellung.